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Heizung für Boote: Marineheizungen von Wallas
Gerade in den Übergangsjahreszeiten oder bei „Schietwetter“ ist in den nordeuropäischen Revieren eine Heizung an Bord eine sinnvolle Ausrüstung für Sportboote. Im Online-Shop boatoon.com können Sie hochwertige und relativ leicht zu installierende Marineheizungen von Wallas günstig bestellen.
Heizgeräte und Heizlüfter für Motorboote und Segelyachten
Welche Bordheizungen gibt es? Bei der Wahl des richtigen Heizgerätes für Ihr Schiff gibt es einige Faktoren zu beachten. Die simpelste Lösung für Wärme und Komfort an Bord ist der klassische Heizlüfter, der elektrisch betrieben wird. Diese Geräte haben einen Lüfter und Heizspiralen aus Metall oder sind Keramik-Heizgeräte. Solche Elektro-Bootsheizungen werden in der Regel mit 230 Volt betrieben, so dass sie nur im Hafen mit Landstrom genutzt werden können. Oder man hat einen Inverter, der das Heizgerät aus dem 12V- oder 24V-Bordnetz mit Batteriestrom versorgt. Allerdings ist der Energieverbrauch von Heizlüftern so hoch, dass ein längerer Betrieb in dieser Form nicht in Frage kommt. Solange das Schiff am Steg liegt und Landstrom hat, sind solche mobilen Heizgeräte praktische Begleiter in der Übergangsjahreszeit. Ein größeres Schiff lässt sich damit aber nicht beheizen; auch zum Entfeuchten der Kabine sind sie eher nicht geeignet. Da Landstromanschlüsse in den Häfen in der Regel auf maximal 16 Ampere und eine Leistungs-Abnahme von 3500W begrenzt sind, lassen sich auch nicht beliebig viele Heizlüfter anschließen - sonst springt die Sicherung heraus.
Für größere Schiffe oder enge Einbausituationen ist eine Wasser-Standheizung die richtige Wahl: Diese Geräte erwärmen wie zu Hause ein Heizungs-System mit Wasser als Wärmeleiter. Die Wärme wird über Konvektoren oder Wasser-Luft-Wärmetauscher – also Heizkörper wie in einem Wohnhaus – ins Schiffinnere abgegeben. Zusätzlich kann auch der Boiler erwärmt werden und so heißes Warmwasser zum Duschen oder für die Pantry erzeugt werden.
Bordheizungen für Motorboote und Segelyachten
Unabhängig von Landstrom sind Marineheizungen, die Luft oder auch Frischwasser für die Dusche mit Diesel oder – seltener – Petroleum erwärmen. Weit verbreitet ist die Warmluft-Gebläse Standheizung, bei der kalte, trockene Außenluft mit einem Dieselbrenner erwärmt und mit einem Lüfter ins Schiffsinnere geblasen wird. Diese Heizungen gibt es mit Heizleistungen zwischen 2000 und 5000 Watt für Schiffe bis maximal 50 Fuß oder 16 Meter Schiffslänge. Solche Diesel-Standheizungen nutzt man u.a. auch für Landfahrzeuge wie Wohnmobile und Campingwagen.Für größere Schiffe oder enge Einbausituationen ist eine Wasser-Standheizung die richtige Wahl: Diese Geräte erwärmen wie zu Hause ein Heizungs-System mit Wasser als Wärmeleiter. Die Wärme wird über Konvektoren oder Wasser-Luft-Wärmetauscher – also Heizkörper wie in einem Wohnhaus – ins Schiffinnere abgegeben. Zusätzlich kann auch der Boiler erwärmt werden und so heißes Warmwasser zum Duschen oder für die Pantry erzeugt werden.
Welche Bordheizung ist die Richtige für mein Boot?
Elektroheizung für Boote
Zum kurzzeitigen Erwärmen des Salons oder der Schlafkojen am Liegeplatz mit Landstrom reichen gute Elektroheizungen, bzw. Heizlüfter oder ein Keramik-Heizgeräte aus. Elektrische Heizgeräte sollte über einen Sicherheitsschalter, einen Thermostaten und eine Lüftungsregelung verfügen.Mobile Petroleum- und Gasheizer für Sportboote
Solche Heizgeräte mit fossilen Brennstoffen sollte man nur in gut belüfteten Räumen und unter Aufsicht verwenden – sonst besteht Lebensgefahr! Die Flamme verbrennt Sauerstoff in der Kabine. Dabei entsteht für den Menschen giftiges Kohlenmonoxid. Bei einer Gasheizung entsteht zusätzlich als Verbrennungsprodukt Wasser, so dass auch Feuchtigkeit ein Thema ist. Gas- und Petroleumheizungen sind für die Erwärmung der Kuchenbude oder der belüfteten Kabine geeignet, solange man wach ist – aber auf keinen Fall als nächtliche Wärmequelle während die Crew schläft! Beachten Sie unbedingt die Hersteller-Angaben und Sicherheitshinweise!Diesel-Standheizungen für Boote
Standheizungen mit Gebläse werden auf Booten fest installiert, zumeist in der Backskiste oder im Motorraum. Eine Gebläseheizung benötigt Strom (12V oder 24V), einen Anschluss an den Dieseltank sowie Warmluftschläuche in verschiedenen Durchmessern, an deren Enden Ausströmer die warme Luft überall im Schiff verteilen. Um die Warmluftrohre zu verlegen, müssen einige größere Löcher in Schotts, Schränke und Schapps gesägt werden. Eingebaute Regelklappen sorgen für die optimale Verteilung der warmen Luft in der Kabine. Der Einbau ist für technisch versierte Bootseigner möglich; ein Profi benötigt je nach Größe der Anlage zwischen 15 und 30 Stunden. Eine alte Regel gegen ein feuchtes Schiff mit nassem Ölzeug heißt „heizen und lüften“: Die Luftstandheizung macht das optimal.Wasserheizung für Boote
Auch eine Wasserheizung wird im Boot fest eingebaut, muss ebenso eine Brennstoffzufuhr aus dem Dieseltank sowie eine elektrische Verkabelung erhalten. Statt Luft wärmt diese Heizung jedoch Wasser in einem geschlossenen Wasserkreislauf – ähnlich wie bei Wohnhäusern. Als Vor- und Rücklauf werden relativ dünne Wasserschläuche (Durchmesser 20 mm innen) an den Wasserheizer angeschlossen. Hiervon gehen Anschlüsse für die Heizkörper, bzw. Konvektoren/Warmluft-Wärmetauscher als T-Stücke ab. Bei Konvektoren ist kein elektrischer Anschluss notwendig. Bei Warmluft-Wärmetauschern kommt neben einem Elektro-Anschluss auch noch ein Raumthermostat hinzu. Zusätzlich kann eine Wasserheizung auch einen Boiler erwärmen für Heißwasser im Küchen- und Sanitärbereich. Die Installation einer solchen Anlage kann – je nach Gegebenheiten – durchaus 40 bis 60 Stunden in Anspruch nehmen. Wasserheizungen sind nicht für kurzfristige, schnelle Wärmeerzeugung konzipiert, sondern als Dauerläufer mit konstanter Wärmeerzeugung und -abgabe. Inhaltsverzeichnis
Welchen Brennstoff benötige ich für Marineheizungen? Womit heizt eine Bootsheizung?
Beim finnischen Hersteller Wallas haben Sie die Auswahl zwischen Diesel oder Petroleum als Brennstoff für die Bootsheizung.
Wieviel Leistung (KW) sollte die Standheizung für mein Boot haben?
Das hängt von der Kabinengröße Ihres Bootes, der Isolierung sowie der Nutzungsjahreszeit ab - und nicht zuletzt Ihrem persönlichen Komfortbedürfnis. Ein Schiff mit Aluminium- oder Stahlrumpf benötigt mehr Heizleistung als ein GFK-Boot. Wenn Sie Ihr Boot auch im Winter nutzen wollen, benötigen Sie ebenfalls eine stärkere Heizungsanlage. Beispiel: Ein GFK Schiff von 20 m² Grundfläche und einer Raumhöhe im Mittel von 1,7 m braucht eine Boots-Heizung von 2,5 KW, um die Innentemperatur um 15°C anzuheben. Ein Stahlschiff würde schon 3,1 KW benötigen. Grund: Die Wärmeleitzahl (und damit die Wärmeverluste) von Metall ist einfach höher.
Welche Wartung und Pflege braucht eine Bootsheizung?
Achten Sie bei der Wartung Ihrer Bordheizung immer auf die Hersteller-Angaben. Moderne Heizungsanlagen für Boote sind zum Glück relativ wartungsfrei. Aber sorgen Sie für sauberen Brennstoff: ein kleiner Kraftstofffilter in der Zuleitung zur Pumpe sollte regelmäßig getauscht werden (1x pro Jahr). Die zweite häufige Fehlerquelle bei Bootsheizungen liegt in der Elektrik: Sorgen Sie für ausreichend dimensionierte Kabel und saubere Anschlüsse sowie eine gute, geladene Marine-Batterie. Weitere Wartung sollten Sie Heizungs-Fachleuten überlassen.
Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch einer Standheizung für Boote?
Der Verbrauch von Diesel-Standheizungen auf Booten ist vergleichsweise gering. Im Vollast-Betrieb verbrauchen moderne Heizungs-Systeme für Boote pro Stunde ca. 0,25 bis 0,5 Liter Treibstoff.
Wie heize ich mit einer Diesel-Standheizung optimal auf meinem Boot?
Die meisten Wartungsprobleme bei Diesel-Standheizungen für Boote rühren daher, dass sie zu kurz eingeschaltet werden. Deshalb lassen Sie die Boots-Heizung immer mindestens 20 Minuten, besser eine Dreiviertelstunde im Vollastbetrieb laufen, damit sie sich freibrennen kann und in den Regelbetrieb geht. Diesel-Standheizungen neigen im unteren Teillastbetrieb zum verkoken, da der Treibstoff nicht so sauber verbrannt wird.