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Klimaanlagen & Bootsheizungen – Wohlfühlklima an Bord bei jedem Wetter
Ob Sommerhitze oder kühle Übergangszeit – ein angenehmes Raumklima ist an Bord nicht selbstverständlich. In der Sonne heizen sich Kabinen schnell auf, bei Schmuddelwetter wird es kalt und ungemütlich. Mit der passenden Klimaanlage oder Bootsheizung genießen Sie auf Motorbooten, Segelyachten oder Hausbooten jederzeit angenehme Temperaturen unter Deck. Entdecken Sie im Boatoon Shop bewährte Klimasysteme und Marineheizungen von Marken wie Dometic, Vitrifrigo und Wallas - für mehr Komfort, Sicherheit und Lebensqualität auf Ihrem Boot.
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Dometic Marine Air PML250C Seewasser-Pumpe 689,00 €* 759,22 €* (9.25% gespart)
Spannung: 230 V
Varianten ab 317,00 €*
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Dometic Marine Air PML500C Seewasser-Pumpe 899,00 €* 971,04 €* (7.42% gespart)
Spannung: 220 V
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Vitrifrigo MACS Klimaanlage 2.299,90 €* 2.969,05 €* (22.54% gespart)
Modell: MACS 16000
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Dometic MCS Klimasystem-Komplettpaket 5.449,90 €* 5.990,00 €* (9.02% gespart)
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Dometic Schallschutzhaube für MCS T16, inkl. Befestigungsmaterial 349,90 €* 393,89 €* (11.17% gespart)
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Klimaanlagen für Boote & Yachten – Für ein frisches, trockenes Raumklima an heißen Tagen
In den Sommermonaten heizen sich Kabinen auf Booten und Yachten durch große Fensterflächen und direkte Sonneneinstrahlung schnell auf. Die Luft steht, es wird stickig und die Temperaturen unter Deck steigen schnell unangenehm an – selbst bei geöffneten Luken. Eine fest installierte Klimaanlage für Boote sorgt für wirksame Abkühlung und ein gleichmäßiges, gut verträgliches Raumklima – ganz gleich, ob auf dem Motorboot, der Segelyacht oder dem Hausboot.
Viele moderne Marine-Klimaanlagen bieten heute nicht nur eine leistungsstarke Kühlfunktion, sondern auch die Möglichkeit zu heizen. So profitieren Sie auch an kühlen Abenden oder in der Übergangszeit von einer angenehmen Temperatur unter Deck. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Klimaanlage reduziert die Luftfeuchtigkeit im Innenraum und sorgt damit für ein deutlich trockeneres und gesünderes Bordklima – ideal für längere Törns und komfortables Wohnen an Bord.
Marine-Klimaanlagen – Technik für Komfort auf See
Bootsklimaanlagen sind speziell für den maritimen Einsatz konzipiert. Sie nutzen das umgebende Seewasser als effizientes Wärmetauschmedium und arbeiten in der Regel mit 120/220V Wechselstrom – betrieben über Landstrom oder einen Generator an Bord. Das Kühlaggregat wird meist im Motorraum installiert, während die kühle Luft über Lüftungsauslässe oder Gebläse gezielt in die Kabinen geleitet wird.
Neben klassischen Split-Systemen mit getrennten Innen- und Außeneinheiten sind auch kompakte Klimageräte für die Deckenmontage erhältlich – ideal für kleinere Yachten oder nachträgliche Installationen bei begrenztem Platz.
Vorteile einer Klimaanlage an Bord:
- Effiziente Kühlung bei sommerlicher Hitze
- Zusätzliche Heizfunktion für kühlere Tage
- Reduzierte Luftfeuchtigkeit unter Deck
- Verbessertes Raumklima für erholsame Nächte und angenehme Aufenthalte
- Individuell regelbare Temperatur in einzelnen Kabinen
Bootsheizungen & Marineheizungen – Wärme und Komfort an Bord
Eine zuverlässige Heizung für Boote ist in nordeuropäischen Gewässern fast unverzichtbar – besonders in der Übergangszeit oder bei Schmuddelwetter. Egal ob auf einem Segelboot, Motorboot oder einer Yacht: Mit einer passenden Marineheizung genießen Sie angenehme Temperaturen unter Deck – für mehr Komfort, Sicherheit und ein gesundes Raumklima.
Welche Heizsysteme gibt es für Boote?
Es gibt verschiedene Arten von Heizungen für den maritimen Einsatz – je nach Bootsgröße, Nutzungsverhalten und Energiequelle. Hier die wichtigsten Systeme im Überblick:
Elektroheizungen für Boote
Elektrische Heizlüfter oder Keramik-Heizer bieten eine einfache Möglichkeit, den Salon oder Schlafbereich am Liegeplatz zu erwärmen. Sie funktionieren meist mit 230 V und benötigen Landstrom oder einen leistungsstarken Inverter. Wichtig: Wegen des hohen Energieverbrauchs sind sie nur für den kurzfristigen Einsatz im Hafen geeignet – ideal für kühle Abende oder zum schnellen Aufheizen.
Vorteile:
- Einfach zu bedienen
- Keine Installation notwendig
- Günstig in der Anschaffung
Nachteile:
- Hoher Stromverbrauch
- Nur bei Landstrombetrieb sinnvoll
- Nicht geeignet für Dauerbetrieb oder große Schiffe
Diesel-Standheizungen – Unabhängig & leistungsstark
Dieselheizungen sind die beliebteste Lösung für unabhängige Wärme an Bord. Sie erwärmen kalte Außenluft über einen Dieselbrenner und verteilen sie über Warmluftschläuche und Ausströmer gleichmäßig im Innenraum. Mit Heizleistungen von 2.000 bis 5.000 Watt eignen sich diese Modelle für Boote bis etwa 16 Meter Länge.
Vorteile:
- Unabhängig vom Landstrom
- Leistungsstark & effizient
- Gute Luftzirkulation
- Auch für feuchte Kleidung geeignet
Nachteile:
- Fester Einbau erforderlich
- Stromanschluss (12 V / 24 V) notwendig
- Fachgerechter Einbau empfohlen
Wasserheizungen – Komfort wie zuhause
Für größere Yachten oder bei beengten Einbauverhältnissen bieten Wasserheizungen ein Heizsystem wie im Wohnhaus. Die Geräte erwärmen Wasser in einem geschlossenen Kreislauf, das über Konvektoren oder Wärmetauscher die Kabinen beheizt. Auch ein Boiler für Warmwasser lässt sich integrieren – perfekt für Dusche und Pantry.
Vorteile:
- Gleichmäßige Wärmeverteilung
- Warmwassererzeugung möglich
- Für Dauerbetrieb ideal
Nachteile:
- Aufwendige Installation (40–60 Stunden)
- Höherer Platzbedarf
- Langsameres Aufheizen
Mobile Heizgeräte mit Gas oder Petroleum
Tragbare Heizgeräte mit Gas oder Petroleum eignen sich nur bedingt für den Bordgebrauch und sollten nur unter Aufsicht in gut belüfteten Bereichen verwendet werden – z. B. in der Kuchenbude oder geöffneten Kabine. Wegen der Gefahr von Kohlenmonoxid-Vergiftung sind sie nicht für den nächtlichen Dauerbetrieb geeignet.
Wichtiger Hinweis: Achten Sie stets auf die Sicherheitsvorgaben des Herstellers!
Welche Heizung ist die richtige für Ihr Boot?
- Kleine Boote & Nutzung im Hafen: Elektrischer Heizlüfter
- Unabhängig & leistungsstark: Diesel-Standheizung
- Komfort & Warmwasser: Wasserheizung mit Konvektoren
- Nur für den Notfall & Außenbereiche: Mobile Gas-/Petroleumheizung
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert eine Marine-Klimaanlage für Boote?
Eine Marine-Klimaanlage nutzt ein Kältemittel, das im Kompressor komprimiert wird. Der Kompressor saugt das gasförmige Kältemittel an und erhöht den Druck stark. Anschließend wird das heiße Kältemittel im Kondensator durch Seewasser gekühlt, wodurch es kondensiert und flüssig wird. Über ein Expansionsventil gelangt das Kältemittel zum Verdampfer, wo es durch die warme Innenraumluft wieder verdampft. Ein Ventilator bläst die gekühlte Luft zurück in die Kabine. Dieser Prozess benötigt viel Energie, deshalb sind Marine-Klimaanlagen meist auf Landstrom oder Generator angewiesen.
Was beeinflusst die Kühlleistung einer Boots-Klimaanlage?
Die Kühlleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Direkte Sonneneinstrahlung auf die Fenster erwärmt den Innenraum stark. Helle Vorhänge oder Jalousien helfen, die Wärme zu reduzieren.
- Halten Sie Türen und Fenster möglichst geschlossen, um die Kälte zu bewahren.
- Minimieren Sie den Betrieb elektrischer Geräte, die Wärme erzeugen.
- Die Wassertemperatur des Seewassers beeinflusst die Kühlleistung, denn kälteres Wasser ermöglicht bessere Kühlung.
Wie berechne ich die erforderliche Kühlleistung für mein Boot?
Für Yachten mit großen Fensterflächen empfiehlt sich eine Kühlleistung von etwa 600 BTU pro Kubikmeter Raumvolumen. Beispiel: Ein Salon mit 6 × 4 × 2 m (48 m³) benötigt ca. 30.000 BTU/h. Hersteller wie Dometic und Vitrifrigo bieten detaillierte Angaben und Rechner für die passende Leistung.
Was bedeutet die Angabe BTU bei Klimaanlagen?
BTU steht für British Thermal Unit. Diese Einheit misst die Energiemenge, die benötigt wird, um ein britisches Pfund Wasser um 1 Grad Fahrenheit zu erwärmen. 1.000 BTU entsprechen etwa 293 Watt. Die Leistung von Klimaanlagen wird meist in BTU pro Stunde (BTU/h) angegeben.
Wie reinige ich eine Boots-Klimaanlage richtig?
Damit Ihre Klimaanlage effizient arbeitet:
- Reinigen Sie die Wärmetauscher regelmäßig mit einem Staubsauger von Staub und Schmutz.
- Kontrollieren und säubern Sie kälteführende Leitungen und die Bodenwanne, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Halten Sie Luftauslässe und Ventilatoren sauber.
- Achten Sie auf freie Seewasserzufuhr und -abläufe.
- Lassen Sie die Anlage regelmäßig von einem Fachmann auf Druckverlust und Kältemittelstand prüfen. Das Nachfüllen von Kältemittel darf nur ein zertifizierter Techniker durchführen.
Welchen Brennstoff benötigt eine Marineheizung?
Die meisten Marineheizungen, wie beispielsweise vom finnischen Hersteller Wallas, arbeiten mit Diesel oder Petroleum als Brennstoff. Beide Optionen sind bewährt und bieten zuverlässige Wärme an Bord.
Wie viel Heizleistung (kW) sollte die Standheizung für mein Boot haben?
Die benötigte Heizleistung hängt von der Größe der Kabine, der Isolierung, der Bauweise des Bootes und der Jahreszeit ab. Aluminium- oder Stahlschiffe brauchen mehr Leistung als GFK-Boote, da Metall mehr Wärme verliert. Beispiel: Für ein GFK-Boot mit 20 m² Grundfläche und 1,7 m Raumhöhe reichen etwa 2,5 kW, um die Temperatur um 15 °C zu erhöhen. Ein Stahlschiff benötigt dafür etwa 3,1 kW.
Welche Wartung und Pflege benötigt eine Bootsheizung?
Moderne Bootsheizungen sind meist wartungsarm. Wichtig ist ein sauberer Brennstoff: Der Kraftstofffilter sollte mindestens einmal jährlich gewechselt werden. Zudem müssen die elektrischen Anschlüsse sauber und die Batterien gut geladen sein. Umfangreiche Wartungen sollten von Fachleuten durchgeführt werden.
Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch einer Standheizung auf dem Boot?
Der Dieselverbrauch moderner Standheizungen liegt im Vollastbetrieb bei etwa 0,25 bis 0,5 Litern pro Stunde – vergleichsweise sparsam für eine zuverlässige Wärmequelle.
Wie heize ich mit einer Diesel-Standheizung optimal auf meinem Boot?
Damit die Heizung sauber arbeitet und nicht verkokt, sollte sie mindestens 20 bis 45 Minuten ununterbrochen im Vollastbetrieb laufen. Kurze Heizphasen können Ablagerungen fördern und die Lebensdauer der Anlage verkürzen.