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Mit Wechselrichtern Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Welchen Spannungswandler brauche ich?

3. November 2018 14:10
Nicht jede Stromquelle ist für jedes Elektrogerät geeignet. So erzeugen Solarmodule beispielsweise Gleichstrom, für den haushaltsübliche Steckdosen jedoch nicht ausgelegt sind. Daher müssen Sie diesen Gleichstrom zuvor in Batterien speichern und dann mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umwandeln, damit die Energie an Ihre Elektrogeräte übertragen werden kann. Sie wollen die Energie Ihrer Versorgungsbatterie in Wechselstrom umwandeln? Bei uns finden Sie eine breite Auswahl hochwertiger Geräte für jeden Zweck. Hier geben wir Ihnen eine kleine Auswahlhilfe.

Modifizierte Sinuswelle oder reine Sinuswelle?

Spannungswandler bzw. Wechselrichter können zwei verschiedene Stromsignale ausgeben. Ein modifiziertes Stromsignal oder ein reines Stromsignal.

Modifizierter Sinus

Ein Spannungswandler mit modifizierter Sinus-Spannung erzeugt ein trapezförmiges Stromsignal, welches eine Mischung aus Rechteck- und Sinus-Wellen ist. Wechselrichter mit modifiziertem Sinus sind eine kostengünstige Alternative zum reinen Sinus. Mit dem Modifizierten-Sinus-Spannungswandler kann man allerdings nicht jedes Gerät mit Strom versorgen. Der Betrieb einfacher Geräte wie Föhn, Toaster, Heizgebläse, Lüfter, ungeregelte Pumpen, Filterkaffemaschine, Ladegeräte für Handy, Notebook usw. ist möglich. Für Geräte mit elektronischer Regelung, Audio und Video, Kaffeepadmaschinen u.a. ist ein reiner Sinus erforderlich. Welche Geräte ein modifiziertes Stromsignal verarbeiten können, sehen Sie unten in der Tabelle.

Reiner Sinus

Wechselrichter mit reinem Sinus liefern die gleiche Ausgangsspannungsform wie das öffentliche Netz. Dies hat den Vorteil, dass alle Elektrogeräte ohne Einschränkung daran funktionieren, auch wenn zukünftig moderne Elektrogeräte dazukommen. Der hochwertigere Aufbau der Geräte stellt den langfristigen Einsatz in Wohmobil, Boot, Industrie und Handwerk sicher.

Welchen Wechselrichter benötige ich?

Wechselrichter arbeiten nicht nur mit unterschiedlichen Spannungen, auch mit unterschiedlichen Leistungen, sodass Sie bei der Wahl Ihres individuellen Modells einiges beachten sollten. Zunächst einmal gilt es zu überlegen, ob Sie ein Exemplar mit einer reinen oder einer modifizierten Sinus-Spannung benötigen. Das hängt vor allem davon ab, welche Elektrogeräte über den Wechselrichter mit Strom versorgt werden sollen. Vor allem einfache Elektrogeräte wie Glühlampen, einfache Kaffeemaschinen oder Heizgeräte können mit einer modifizierten Sinus-Welle bedient werden. Komplexe Kaffeeautomaten, Unterhaltungselektronik, elektrische Zahnbürsten oder Kühlschränke erfordern jedoch eine reine Sinusspannung. Nicht selten benötigen Schiffe oder Wohnmobile mehrere Wechselrichter, um die unterschiedlichen Elektrogeräte versorgen zu können.

Den höchsten Wirkungsgrad erreichen Wechselrichter im Halblastbereich. Als nächstes müssen Sie also die Leistung des Wechselrichters berücksichtigen. Die Mindestleistung wird durch die Summe der gleichzeitig aktiven Endgeräte bestimmt, wobei hier natürlich Leistungsreserven einzuplanen sind – ein Fahrzeug fahren Sie auch nicht immer an der Leistungsgrenze (Vollgas). Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass besonders induktive Verbraucher im Anlaufmoment eine hohe Anlaufleistung benötigen. Diese kann bei Pumpen und Motoren beim 2-3 fachen der Nennleistung liegen, bei Kompressoren (Kühlschränken) geht es schnell in Richtung des 10-fachen. Achten Sie außerdem auf den Eingangsspannungsbereich des Wechselrichters. Dieser sollte zu Ihrer Batteriesystemspannung passen.

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